
Ein sonniger Sommertag lädt geradezu zu einer Fahrt über das holsteinische Land ein. Die Landstraße schlängelt sich durch Wald und Wiese und führt mich in diesen kleinen Ort am Rande des Hamburger „Speckgürtels“. Hier haben Inga und Drees ein Grundstück in Feldrandlage erworben – mit garantiert nicht verbaubarem Blick in die Natur, wie mir der Bauherr später noch erzählen wird.
Eine großzügige Auffahrt und ein gepflegter Vorgarten umrahmen das ebenerdige, lichtgrau gestrichene Haus. Schon beim Ankommen bin ich von der Atmosphäre des Hauses gefangen. Sofort fällt mir die überdachte Veranda mit Schaukelstuhl und stilvoll arrangierten Pflanzentöpfen ins Auge, daneben eine in den Winkel des Hauses gebaute Terrasse mit einem großen Outdoor-Sofa. Hier geht es augenscheinlich entspannt und gemütlich zu.


Inga öffnet auf mein Klingeln hin die Tür und begrüßt mich mit einem herzlichen Lachen – eigentlich sei sie noch gar nicht fertig und der Fotograf und sein Team seien auch schon da. Ganz unkompliziert, wie ich finde, schickt Inga mich ins Haus. Ich soll mich schon mal umschauen, während sie sich umzieht.
Ein lichter Flur führt mich direkt in einen großzügigen, bis ins Dachgebälk offenen Wohnraum mit einer ebenso offenen Küche. An der Stirnfront lassen große Panoramafenster viel Licht in den Raum. Ich staune über die weite Sicht über die angrenzenden Felder bis hin zu einem Wald und bemerke gar nicht, dass Drees hereingekommen ist. Seit einem Motorradunfall ist er auf einen Rollstuhl angewiesen. Mit einem frischen „Moin!“ und einem kräftigen Händedruck begrüßt mich der Bauherr. „Die Aussicht fasziniert mich jeden Tag aufs Neue“, gibt er ungefragt preis. „Ich trinke jeden Morgen meinen Kaffee auf der Terrasse“, fügt er hinzu. Ob denn das Haus barrierefrei sei, erkundige ich mich und lasse mir von Drees ihre Baugeschichte erzählen.
Inga öffnet auf mein Klingeln hin die Tür und begrüßt mich mit einem herzlichen Lachen – eigentlich sei sie noch gar nicht fertig und der Fotograf und sein Team seien auch schon da. Ganz unkompliziert, wie ich finde, schickt Inga mich ins Haus. Ich soll mich schon mal umschauen, während sie sich umzieht.
Ein lichter Flur führt mich direkt in einen großzügigen, bis ins Dachgebälk offenen Wohnraum mit einer ebenso offenen Küche. An der Stirnfront lassen große Panoramafenster viel Licht in den Raum. Ich staune über die weite Sicht über die angrenzenden Felder bis hin zu einem Wald und bemerke gar nicht, dass Drees
hereingekommen ist. Er ist seit einem Motorradunfall auf einen Rollstuhl angewiesen. Mit einem frischen „Moin!“ und einem kräftigen Händedruck begrüßt mich der Bauherr. „Die Aussicht fasziniert mich jeden Tag aufs Neue“, gibt er ungefragt preis. „Ich trinke jeden Morgen meinen Kaffee auf der Terrasse“, fügt er hinzu. Ob denn das Haus barrierefrei sei, erkundige ich mich und lasse mir von Drees ihre Baugeschichte erzählen.

Barrierefrei ist das Haus nicht, zumindest nicht nach DIN-Norm. Beiden ist es bei der Planung wichtig gewesen, dass Drees sich uneingeschränkt im Haus bewegen kann. Schließlich arbeitet er hier tagsüber alleine in seinem Homeoffice. So ist der Wohn-Ess-Küchen-Bereich der Mittelpunkt des Hauses, von dem alle anderen Zimmer leicht zugänglich sind. Auch Hund Chico, der sich den Alltag mit Drees teilt, genießt es, dass sein Herrchen ihn jederzeit beim Gassi gehen begleiten und mit ihm im Garten toben kann. Zurzeit ist er ganz verrückt nach dem fernlenkbaren Bulli, dem er zu gerne hinterherjagt, wie ich beobachten kann.
Das Kinderfahrzeug ist das erste Babygeschenk, dass sie bereits vor Geburt ihres Kindes bekommen haben. Nicht ohne Grund ist es ein Bulli, denn Inga und Drees teilen eine langjährige Reiselust, die sie schon an viele schöne Orte geführt hat, unter anderem für ein Jahr nach Neuseeland. Der behindertengerecht umgebaute VW-Bus steht in Originalgröße im Carport vor dem Haus. „Der bringt uns überall hin, wo es schön ist – am liebsten an einen See und nicht in die nächst größere City“, fasst Inga ihre bevorzugten Reiseziele zusammen.


Barrierefrei ist das Haus nicht, zumindest nicht nach DIN-Norm. Beiden ist es bei der Planung wichtig gewesen, dass Drees sich uneingeschränkt im Haus bewegen kann. Schließlich arbeitet er hier tagsüber alleine in seinem Homeoffice. So ist der Wohn-Ess-Küchen-Bereich der Mittelpunkt des Hauses, von dem alle anderen Zimmer leicht zugänglich sind. Auch Hund Chico, der sich den Alltag mit Drees teilt, genießt es, dass sein Herrchen ihn jederzeit beim Gassi gehen begleiten und mit ihm im Garten toben kann. Zurzeit ist er ganz verrückt nach dem fernlenkbaren Bulli, dem er zu gerne hinterherjagt, wie ich beobachten kann.


Das Kinderfahrzeug ist das erste Babygeschenk, dass sie bereits vor Geburt ihres Kindes bekommen haben. Nicht ohne Grund ist es ein Bulli, denn Inga und Drees teilen eine langjährige Reiselust, die sie schon an viele schöne Orte geführt hat, unter anderem für ein Jahr nach Neuseeland. Der behindertengerecht umgebaute VW-Bus steht in Originalgröße im Carport vor dem Haus. „Der bringt uns überall hin, wo es schön ist – am liebsten an einen See und nicht in die nächst größere City“, fasst Inga ihre bevorzugten Reiseziele zusammen.

Die Naturverbundenheit des jungen Paares spiegelt sich nicht nur außerhalb, sondern auch im ganzen Haus wider. Ein heller Holzfußboden durchzieht das gesamte Gebäude, darüber schwebt das naturbelassene Dachgebälk. Holz ist auch das bevorzugte Material des Mobiliars: Esstisch und Bänke aus Massivholz, eine Baumscheibe als Sofatisch, eine Holzarbeitsplatte in der ansonsten schwarz lackierten Küche, eine sägeraue Ablage aus Holz im Bad. Die Sitzbänke sind mit Naturfellen belegt, eine Holzskulptur begrüßt Gäste mit einem skandinavischen „Hygge!“. Nicht zuletzt bewundere ich die vielen von Inga selbst gemachten Wohnaccessoires. „Do-it-yourself ist mein Ding“, erzählt die Hausherrin. „Ich finde auf Instagram oder in Büchern immer wieder schöne Dinge, die wir dann nachbauen.“ So haben Inga und Drees auch das türkisfarbene Hundehaus selbst gebaut. Inga zeigt mir das zukünftige Kinderzimmer, dass sie derzeit gestaltet. Natürlich mit viel Kreativität und Liebe zum Detail und mit fröhlichen Farben. Ich bin gespannt, wie das fertige Zimmer aussehen wird.
Mich begeistern die schwarz gerahmten, großformatigen Fotografien, die Drees mit einer Drohnenkamera eingefangen hat. Von oben, natürlich! Faszinierend, wie Bäume oder ein Frachter auf dem Meer aus dieser ungewohnten Perspektive wirken. Den Blick für das Außergewöhnliche haben beide.
Der Fotograf und sein Team sind schon beim Zusammenpacken. Ein letztes Motiv soll noch geshootet werden: die Hausrückseite im Gegenlicht der tief stehenden Sonne. Nun ist es Drees, der sich lebhaft mit unserem Fotografen über Lichttechnik und Objektive austauscht. Inga hat es sich derweil auf dem Sofa gemütlich gemacht, die Beine hochgelegt und schaut dem Treiben entspannt zu. Sie plaudert noch ein paar Details der Vorbereitungen für ihre Hochzeit aus, die bald gefeiert wird. Aber zuvor soll das Baby kommen. Eins nach dem anderen … Bei den beiden ist eben alles ganz hyggelig!

Hier kommen noch ein paar Fotos von Ingas und Drees‘ Traumhaus …
Ihre Anne Leichhauer
