Schwedenhaus bauen

Ein Schwedenhaus – individuell, vielfältig und nachhaltig

Was zeichnet unsere Schwedenhäuser aus?

Schwedenhäuser gehören zweifellos zu den attraktivsten Häusern. Ihr besonderes Kennzeichen ist das typische Schwedenrot, ein originaler Anstrich, mit dem die Holzfassaden versehen werden.

Was ist ein Schwedenhaus?

Der Begriff Schwedenhaus ist in den 1980er Jahren entstanden und bezeichnet einen Baustil, der zwar in Schweden seinen Ursprung hat. Bekannt ist dieser Begriff allerdings ausschließlich in Deutschland. Als Schwedenhaus werden Holzhäuser in verschiedensten Variationen bezeichnet. Sie werden typischerweise an den auffälligen Anstrichfarben erkannt. Weitere charakteristische Merkmale eines Schwedenhauses sind die weißen Sprossenfenster und Türrahmen, sowie der typisch überdachte Hauseingang.

 

Wer an das Land Schweden denkt, sieht sofort die Bilder aus den zahlreichen Geschichten von Astrid Lindgren oder anderen schwedischen Autoren vor den eigenen Augen. Viele Holzhäuser in kleinen, idyllischen Orten, die umgeben sind von einer faszinierenden Landschaft mit wunderschönen Seen, majestätischen Felsen und dicht bewachsenen, gigantischen Wäldern. Da Rot in der Vergangenheit die dominierende Farbe für den Hausbau und auch charakteristisch für die meisten Schwedenhäuser war, fügten sie sich wunderbar in die größtenteils grünen, schwedischen Landschaften ein.

Schwedenhäuser Definition
Schwedenhäuser

Die Farbe – muss ein Schwedenhaus rot sein?

Die Geschichte des Farbtons Schwedenrot oder auch Falunrot genannt (schwedisch Falu rödfärg oder Faluröd), hat eine sehr weit zurückreichende Tradition und bezieht sich auf den schwedischen Ort Falun, der heutzutage 37.000 Einwohner zählt. Dort gibt es eine berühmte Kupfermine, die wahrscheinlich im 9. Jahrhundert begann Kupfer abzubauen und bis insgesamt 1992 betrieben wurde. Die Kupfermine von Falun war im 17. Jahrhundert verantwortlich für zwei Drittel der weltweiten Kupferproduktion und zählt heutzutage zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die charakteristische, rötliche Pigmentmischung, die ab dem 16. Jahrhundert als Anstrichfarbe für Holzhäuser in Schweden genutzt wurde, war eigentlich nur ein Abfallprodukt der damaligen Kupferförderung. Der konservierende Effekt für das Holz war dabei nur ein willkommener Nebeneffekt. Hauptsächlich wollten die schwedischen Menschen, dass ihre Holzhäuser wie die Backsteinbauten wohlhabender Mitteleuropäer aussahen. Ironie der Geschichte ist, dass der Fall heute genau anders herum ist und Mitteleuropäer die Vorzüge der Schwedenhäuser für sich selbst entdeckt haben.

Die Farbe – oder darf es eine andere sein?

Der Farbton Schwedenrot ist auch heute noch sehr beliebt und wird weiterhin gerne für das eigene Schwedenhaus verwendet. Doch seit einigen Jahren findet man zunehmend mehr bunte Farbtöne an Schwedenhäusern, die zum Beispiel in hellen Blau-, Grau-, Gelb- und Grüntönen erstrahlen.

 

Nicht nur die Farbpalette wurde erweitert, auch die Zusammensetzung der unterschiedlichen Farben basieren auf neuesten Erkenntnissen und bringen für den Anstrich von unseren Schwedenhäusern höchste Qualität und gewährleisteten Schutz mit: Sie sorgen dafür, dass unsere Holzhäuser abriebsfest sind und eine hohe UV-Beständigkeit aufweisen. Außerdem schützt die Farbe vor jeglicher Art des Wetters und beschert Ihnen zudem ein umweltfreundliches Leben, das unseren Planeten schützt.

Schwedenhäuser Farben

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Schwedenhäuser Kapitänsgiebel

Der Giebel – der Kapitänsgiebel

Der Giebel gilt als das typische Gesicht eines Schwedenhauses. Die meistverwendeten Giebel wie der Kapitänsgiebel und der Friesengiebel sind bei allen Schwedenhäuser sehr beliebt und verleihen Ihnen das charakteristische, heimelige Gesicht. Doch wie kann man die beiden Giebelarten voneinander  unterscheiden?

 

Der Kapitänsgiebel unterscheidet sich im Wesentlichen vom Friesengiebel dadurch, dass die seitlichen Wandflächen über die Dachflächen eines Schwedenhauses hinüber verlaufen. Die Traufen (Dachrinnen) laufen nicht auf einer stetigen Höhe umlaufend um das Gebäude. So entsteht im Obergeschoss eines Schwedenhauses spürbar mehr Wohnfläche, da die Dachschräge nicht direkt an der Geschossdecke beginnt, sondern je nach Dachneigung und Giebelbreite erst bei bei einer Raumhöhe von 2,50 Meter.

 

Durch die so entstehenden Wandflächen besteht die Möglichkeit, weitere Fenster einzubauen. Dadurch holen Sie mehr Tageslicht ins Haus und in Ihre Räume im Dachgeschoss. Mehr Licht – mehr Lebensqualität.

Der Giebel – der Friesengiebel

Der Friesengiebel ist ein herausgezogener Anbau, der die Eingangsituation im Erdgeschoss räumlich entspannt. Die Dachrinnen des Friesengiebels und des Hauptdaches laufen beim Schwedenhaus auf einer Höhe umlaufend um das Gebäude. Durch den Friesengiebel entsteht bei einem Schwedenhaus ein großzügiger Flur in dem ausreichend Platz für den Einkauf, für die Garderobe oder zur Begrüßung der Gäste.Im Obergeschoss eines Schwedenhauses erweitert sich durch den Friesengiebel der Wohnraum durch den Einschnitt in das Hauptdach um mehrere Quadratmeter – je nach Dachneigung und Breite des Giebels. Ein Friesengiebel muss bei einem Schwedenhaus jedoch nicht zwangsläufig an der Front des Hauses angeordnet sein. Dieser kann ebenfalls auf der Rückseite des Schwedenhauses liegen. Dadurch lässt sich zum Beispiel ein ruhiger, zurückversetzter Essbereich in diesem Vorsprung anordnen. Die Terrassentüren bieten die Möglichkeit einer Sonnenterrasse.

Schwedenhäuser Friesengiebel

Schwedenhäuser individuell gestalten

Holz ist ein sehr leichter Baustoff, der dennoch hohen Belastungen ausgesetzt werden kann. Das führt dazu, dass es aufgrund dieser Eigenschaften eine nahezu unbegrenzte Anzahl an individuellen Möglichkeiten der Gestaltung für Ihr Traumhaus gibt.

 

Vom traditionellen, klassischen Schwedenhaus über moderne bis hin zum puristischen Schwedenhaus – es sind also fast keine Grenzen gesetzt. Jedes Schwedenhaus ist maßgeschneidert und ein Ausdruck von Individualität. Sie als Bauherr bestimmen sowohl die Art und  Größe des Hauses als auch die Ausstattung und die Aufteilung der Räume. Weiterhin entscheiden Sie über die Fassadenfarbe des Hauses und welche Fenster und Türen wir für Sie einsetzen sollen.

 

Nutzen Sie unsere 28 Grundrissvorschläge, die Ihnen als Anregung für Ihre individuelle Planung Ihres Schwedenhauses dienen sollen.

Im Schwedenhaus leben, Sie werden es lieben!

Schwedenhäuser verfügen über ein gesundes und behagliches Raumklima. Dies liegt daran, dass Holz von Natur aus ein feuchteregulierender Baustoff ist. Durch die ständige Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit, herrscht in einem Schwedenhaus zu jeder Jahreszeit ein gleichbleibendes und angenehmes Wohnklima. Auch die Dämmeigenschaften sind hervorragend. Die Gebäudehülle erfüllt spielerisch die Anforderungen der strengen deutschen Energie-Einsparverordnung (EnEV) – im Winter gemütlich warm und im Sommer angenehm kühl.

 

Auch für alle Allergiker eignet sich das Wohnen in einem Schwedenhaus hervorragend. Durch die ständige Feuchteregulierung haben Hausmilben, Schimmel, Pilze und Hausstaub kaum eine Chance. Übrigens sind Schwedenhäuser sehr sparsam im Energieverbrauch.

Schwedenhäuser Leben
Schwedenhäuser Nachhaltigkeit

Schwedenhaus steht für Nachhaltigkeit!

Nachhaltigkeit ist ganz natürlich für ein Schwedenhaus, denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und verfügt über die günstigsten ökologischen Eigenschaften: Holz ist gleichzeitig ein Baustoff und lebender Organismus und wächst damit stetig nach. Außerdem wird bei der Verarbeitung von Holz im Gegensatz zu anderen Baustoffen weniger Energie verbraucht. Holz kann dazu weitgehend wieder verwendet werden und bindet CO₂-Schadstoffe.

 

Im Gegensatz zu anderen Baustoffen, die mit hohem Energieaufwand hergestellt werden müssen, stellt Holz als natürlicher Baustoff einen umweltfreundlichen Werkstoff dar, der richtig eingesetzt völlig ohne Giftstoffe auskommt.

 

Bei unseren Schwedenhäusern setzen wir auf höchste Qualität. Wir verwenden ausschließlich skandinavisches Fichtenholz. Im Gegensatz zur mitteleuropäischen Fichte, wachsen die Bäume aufgrund des Klimas in Skandinavien langsamer. Das Holz hat dadurch eine bessere Dichte. Außerdem stürmt es im hohen Norden weniger, weshalb der Wuchs der skandinavischen Fichte deutlich gerader ist.

 

Holz eignet sich also perfekt als Material für Ihr Traumhaus. Es schützt Sie bei jeglicher Wind- und Wetterlage, verfügt über eine hohe Langlebigkeit und kann leicht gepflegt werden. Dazu lässt sich Ihr Haus aufgrund bester Wärmedämmeigenschaften einfach und kostengünstig warm halten.

 

Ein Schwedenhaus bietet nicht nur eine hohe Wohnqualität, sondern schützt zusätzlich noch die Umwelt.

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